Bretagne

Auf dieser Seite: Bretagne — Übergeordnet: Europa › Frankreich — Themen aus Fotografie, Technik und Wissenschaft im Fotoarchiv Tenckhoff.

Die Bretagne ist eine Region im Nordwesten Frankreichs, die tief in den Atlantik hineinragt. Sie ist bekannt für ihre zerklüftete Küste mit Klippen, Leuchttürmen und Stränden sowie für ihr keltisches Erbe, das sich in Sprache, Musik und Festen widerspiegelt. Historische Städte wie Saint-Malo, Rennes und Quimper sowie die Megalithanlagen von Carnac prägen die Kulturlandschaft. Die Bretagne ist zudem berühmt für ihre Küche mit Crêpes, Galettes und Cidre.

Die Leuchttürme am Ende der Welt

Die beiden "Leuchttürme am Ende der Welt" namens Phare de la Vieille und Tourelle de la Plate stehen in der offenen See vor der Pointe du Raz.

Der Friedhof der Kuschelschiffe

Zwar kann man vereinzelt Schiffswracks an Küsten oder in Hafenanlagen wie bei Camaret sur Mer und Douarnenez in der Bretagne sehen, aber der Schiffsfriedhof von Rostellec ist außergewöhnlich.

Megalithkultur in Carnac

In Carnac finden sich zu Steinreihen (französisch/Alignements) aufgestellte Menhire (keltisch/großer Stein), die vor allem aus dem Granitgestein der bretonischen Küste bestehen und deren Anzahl in den Konstruktionsjahren etwa 3000 betrug. Die größten Menhire sind etwa 4 Meter hoch und befinden sich immer am westlichen Ende der entsprechenden Reihe. Nach Osten werden die Menhire in ihren etwa 3 Kilometer langen Reihen immer kleiner, bis sie nur noch eine Höhe von einem halben Meter besitzen.