Nagasaki

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Nagasaki liegt auf der japanischen Insel Kyūshū und ist die Hauptstadt der gleichnamigen Präfektur. Die Stadt wurde am 9. August 1945 durch den Abwurf einer Atombombe weltbekannt. Heute steht Nagasaki für Frieden und Versöhnung, symbolisiert durch den Friedenspark und das Atombombenmuseum. Historisch war Nagasaki einer der wenigen Häfen Japans, die im 17. bis 19. Jahrhundert für den internationalen Handel geöffnet waren, was bis heute im Stadtbild sichtbar ist.

Atombombe über Nagasaki

Die zweite Atombombe, die von den US-Amerikanern über Japan abgeworfen wurde, trug den menschenverachtenden Spitznamen Fat Man und tötete bei ihrem Abwurf am 9. August 1945 in Nagasaki 36.000 Menschen sofort und unzählige später, die schließlich an den Folgen den Radioaktivität starben.

Nagasaki wurde von den US-Amerikanern ausgesucht, da neben seiner wirtschaftlichen Bedeutung auch die Lage der Stadt auf Grund ihrer umgebenden Berghänge maximale Vernichtungswirkung der abgeworfenen Atombombe versprach.

Nagasaki nach dem Weltkrieg

Ursprünglich ein eher unbedeutendes Fischerdorf erlebte Nagasaki mit Ankunft der Portugiesen Mitte des 16. Jahrhunderts einen anhalten Aufschwung.