Langzeitbelichtungen am Rio Nava
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Der Leuchtturm Farol da Barra ist der höchste Portugals und zählt zu den Höchsten Europas. In Barra, wo neben alter Fischereikunst auch verschiedene Wassersportarten wie z.B. Kitesurfing ausgeübt werden können, erhebt sich der aus dem 19. Jahrhundert stammende Leuchtturm mehr als 60m über dem Meeresspiegel in die Höhe. Vor seiner Einweihung im Jahr 1893 wurden die Schiffe von dieser Gegend häufig getäuscht, da das Land in dem Gebiet sehr flach ist und fälschlicherweise den Eindruck großer Entfernung erweckt.
Das Cabo Espichel liegt am Ende der südwestlichen Landzunge der Halbinsel Setubál. Seit 1430 gibt es am Cabo Espichel einen Leuchtturm (modernisiert 1790), den rot-weißen, 32 Meter hohen Turm des Farol do Cabo Espichel. Sein Licht reicht fast 50 km weit auf die See hinaus und hat schon manchen Seefahrer vor dem Kentern an diesem wilden Kap der Costa Azul bewahrt. Die Landschaft ist beeindruckend - der weiße Streifen der Brandung trennt die kargen Kreidefelsen von dem blaugrünen Ozean, auf dem die Sonne abends einen bronzefarbenen Streifen hinterläßt, bevor sie im Meer versinkt.
Portugal und der Ozean - das gehört zusammen und so findet man maritime Motive bei Werken der Streetart auch dann als passend, wenn sie auf Ruinen unter Hochspannungsleitungen erscheinen. Der hier als Aufmacher gewählte Fisch (leider ohne erkennbare Signatur) gehört in diese Kategorie und wir konnten dieses schöne Bild kurz vor einer Autobahnauffahrt in der Nähe von Aveiro betrachten.